Von Hassloch Pfalz am 28.06.2022

Die Mühle von Rena Dumont: unbedingt lesen!

Ich was gefesselt von dieser authentisch geschriebenen Geschichte, vom ersten Augenblick an. Man fühlt und versteht, das Rena Dumont sehr gut recherchiert hat und sich in das Leben der Familie und dem Umfeld eingefühlt hat. Das hat sie mit viel Verstand und Liebe getan. Gleichzeitig hinterfragt man seine eigene Einstellung und die tatsächlich vorhandene Toleranz, die man Menschen entgegenbringt, die nicht in der vorgegebenen Art und Weise leben. Unbedingt lesenswert!

www.hugendubel.de

 

….Das Erzählte ist kein leichter Tobak und an einigen Stellen furchtbar grausam. Die Art der Autorin die teils schwierigen und belastenden Situationen, in welchen sich die Geschwister Marie, Anton und Otto wiederfinden, zu beschreiben hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr roh und konnte für mich eine sehr besondere und düstere Atmosphäre schaffen, welche es mir noch leichter machte mir das Leben und die Härte der Zeit des zweiten Weltkriegs vorzustellen….

Die Protagonisten sind starke, beeindruckende Persönlichkeiten, mit Ecken und Kanten, gebeutelt von Schicksalsschlägen. Marie und ihre Brüder durchleben eine schlimme Zeit, die jeden einzelnen von Ihnen verändert und prägt.

Die Geschichte, die zum Teil auf wahren Gegebenheiten beruht, berührt mich zutiefst. Wer sich für Geschichte interessiert, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

amazon.de

...Die Schriftstellerin Rena Dumont hatte sich eine Datscha in Südböhmen gekauft und hat da von der mysteriösen Mühle gehört. Sie begann nachzuforschen und hat jahrelang sämtliche Dorfchroniken der Region durchgeforstet. Dadurch ist dieser tolle Roman entstanden. Wer im Netz nach der Autorin sucht, findet noch einige interessante Informationen zum Buch.

Es ist ein Buch voller Emotionen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen
https://lnkd.in/erFqJmQV
#roman #klakverlag #diemühle #erzählperspektive #renadumont #markusjungen

16. Juni 2022

Dieses Buch ist wirklich lesenswert, denn es beinhaltet die tragische Geschichte einer Müllerfamilie im letzten Jahrhundert, die wohl einmalig ist.

Einst eine kinderreiche, einigermaßen wohlhabende und recht zufriedene Familie, die ihr Auskommen im tschechischen Böhmerwald hat, wird sie bald nach dem frühen Tod beider Elternteile in eine schwere Krise gestürzt.

Die meisten der zahlreichen Kinder ziehen in die Welt oder heiraten in benachbarte Orte. Nur drei von ihnen schaffen den Absprung nicht, eine Tochter und zwei Söhne, die sich damit ihr weiteres Leben zur Hölle machen.

Mit viel Herzblut, Lokalkolorit und Sozialkritik beiden Systemen gegenüber, dem Hitlerregime und der Herrschaft der Kommunisten, geschrieben, ein berührender Roman, der den Leser nicht so schnell loslässt.

 

 

https://www.buecher.de/

Emotional und intensiv
Nirvia aus Osterholz-Scharmbeck am 07.06.2022
Rena Dumont lässt uns 3 Geschwister einer böhmischen Müllersfamilie um die Zeit des 2. Weltkrieges begleiten. Eindrucksvoll ist beschrieben wie hart das Leben ist und in diesem Fall ist es weder vorm noch nach dem Krieg jemals leicht gewesen. Mehr als einmal muss Abschied genommen werden. Wir erleben Hunger, seelischen Schmerz, Verluste. Der Schreibstil passt genau zu der Zeit um 1930-50 und ist sehr flüssig und gut verständlich geschrieben. Außerdem hat Rena Dumont die Gabe sehr bildstark zu schreiben; so das ich alles vor meinen Augen sehen und nachempfinden konnte. Emotionen kommen hier sicher nicht zu kurz.
Nirvia/5.Juni 2022
Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen. Der Schreibstil passt total zu der Vorkriegs - und Kriegszeit. Ich habe beim Lesen alles bildlich vor Augen und das Buch berührt auch emotional.
Für mich ist es sehr toll mal ein Buch aus dieser Zeitepoche aus der Sicht einer Prager und Boehmischen Familie zu lesen.
Wir erfahren davon wie hart das Leben ist und man spürt die grausigen Befürchtungen umso näher der Krieg rückt.

JUNI 2013

Mit dem Buch „Paradiessucher“ gibt die Autorin ein humoriges Romandebüt zu einem ernsten Thema.

Vanessa Ney

 

www.ostpreussen.de

MAI 2013

 

...Warum das Buch als „Jugendbuch“ gilt, entzieht sich dem Verständnis. Die verschiedenen amorösen Abenteuer von Mutter und Tochter sind vielleicht doch nicht so Jugendgeeignet...

 

www.bhb.bruenn.eu