Wir spielen "Begehren" und "Paradiessucher" wieder!

am 18. Mai im Mucca und 6.7.8. Juni im Leo 17!

Reservierungen unter:

 renadumont@gmx.de

Ein theatralisches Experiment für junges Publikum, von Jugendlichen gespielt, unter professioneller Regie geführt.
In Dumonts eigengeschriebenen Theaterstück "Begehren" tauchen Figuren aus Klassikern der Weltliteratur auf. Um diese unserer modernen Jugend nahe zu bringen, sie "schmackhaft" zu machen, werden Julias, Romeos, Maria Stuarts und Stellas in einen leicht zugänglichen Plot von 15 Putzfrauen eingebettet und mit ihren Schicksalen verwoben. So entsteht eine  wilde Collage mit klassischen Monologen/Dialogen, gemischt mit heutigen Texten. Das Begehren von damals unterscheidet sich keineswegs von heute. Als Method Acting Schauspielerin, Coachin und Regisseurin forciert Rena Dumont jenen Tiefgang der Schicksale und lässt ihn unterhaltsam zu einer Geschichte verschmelzen. Die nächsten drei Vorstellungen finden im Rahmen der Münchner Theaterwoche am 6.7.8. Juni im Leo17 (Leopoldstraße 17) statt.

Reservierungen über renadumont@gmx.de

Oder oder an der Abendkasse

"Meine Kindheit verbrachte ich in einem Frisörladen. Dank meiner Mutter, die dort seit ihrem 17. Lebensjahr Helme frisiert, so nennt sie die Frisuren ihrer Kundinnen, wusste ich ziemlich bald, dass ich keine Frisörin werden wollte. Meine Mutter versucht seit ihrer Scheidung einen neuen Mann zu finden, deshalb gönnt sie sich nach der Schicht einen kleinen Türken im Hotel Avignon, gemeinsam mit den anderen Vogelscheuchen, in der Hoffnung einen Fang zu machen. Mit dem Türken meine ich einen schwarzen Kaffee"

1986. Um ihre Träume zu verwirklichen will die siebzehnjährige Lenka die totalitäre Tschechoslowakei verlassen. Als sie und ihre Mutter unerwartet ein Visum nach Deutschland erhalten, setzt die Pubertierende ihre Mutter unter Druck und zwingt sie zur Flucht. Ziel?„Indolstart“!

„Paradiessucher“ ist eine tragikomische Bühnenadaption von Rena Dumonts gleichnamigen Erstlingsroman, der 2013 beim Hanser Verlag erschienen ist, eine Produktion im Rahmen kultureller Bildung, für Schulen und freies Publikum geeignet. Wie schon in der Produktion davor, tastet sich Rena Dumont mit gezielten Impros, Sense Memories und Rollenanalyse nach der Method Acting Methode an die Thematik des Stoffes. Sprich; Kalter Krieg - Flucht - Mutter-Tochter Beziehung - Integration - Heimatverlust - 80er Jahre - Pubertät.

Eine Story nach wahren Begebenheiten, in der die Zeitzeugin Dumont selbst die Rolle ihrer eigenen Mutter übernimmt.